Wannseekonferenz

Nach den Massenerschießungen von Juden und den Deportationen nach Osten wird auf der Wannseekonferenz die Koordination des Staatsapparates zur „Endlösung der Judenfrage“ festgelegt. Geleitet wird die Konferenz von Reinhard Heydrich, seit dem 31. Juli 1941 von Reichsmarschall Hermann Göring zum Beauftragten für die „Gesamtlösung der Judenfrage“ ernannt. Als Leiter des Reichssicherheitshauptamtes ist er zuständig für die Planung und Durchführung des Völkermords.

Zwangsarbeiter

Fritz Sauckel wird Generalbevollmächtigter für den Arbeitseinsatz (GBA). Unter seiner Leitung werden etwa fünf Millionen Zwangsarbeiter aus den besetzten Gebieten nach Deutschland verschleppt und zum Dienst in Industrie und Landwirtschaft gezwungen.